Erich Honecker will Urlaub machen und fragt Helmut Schmidt, ob er ihn in der Zeit vertreten kann. Helmut Schmidt stimmt zu, fragt Honecker aber vorher, ob es Probleme gibt, die er für ihn lösen kann. Honecker nennt das
Versorgungsproblem, außerdem das Wohnungsproblem – und er sagt:
"Drittens gehen immer noch zu viele Genossen in die Kirche." Als er nach vier Wochen aus dem Urlaub zurückkehrt, fragt er Schmidt, ob der die Probleme lösen konnte. "Versorgungsproblem gelöst – Ost-Grenzen geschlossen. Wohnungsproblem gelöst – West -
Grenzen geöffnet", sagt Helmut Schmidt.
"Und was ist mit der Kirche?", fragt Honecker. "Das war ganz leicht", sagt Schmidt. "Ich habe in den Kirchen des Landes einfach dein Bild aufhängen lassen, seitdem will keiner mehr hin."
Ein verheiratetes Ehepaar kam zur Geburt ihres ersten Kindes in das Kranken-
haus.
Bei ihrer Ankunft teilte ihnen der Chefarzt mit, dass er eine neue Maschine erfunden hat, die einen Teil der Wehenschmerzen auf den Vater übertragen könne und er so seine Frau bei der Geburt unterstützen könnte.
Er fragte das Paar, ob sie es ausprobieren wollen. Beide waren sehr begeistert darüber.
Der Arzt setzte die Skala der Schmerz-
übertragung auf 10% für Anfänger.
Er erklärte, dass selbst diese 10% mehr Schmerzen erzeugen würden, als der Vater je erfahren hatte.
Aber als die Wehen einsetzten, fühlte sich der Ehemann ausgezeichnet und bat den Arzt noch eine Skala höher zu gehen.
Daraufhin setzte der Arzt die Skala auf 20%.
Dem Ehemann ging es weiterhin sehr gut. Der Arzt prüfte den Blutdruck des Mannes und war erstaunt, wie gut es ihm ging.
Daraufhin beschlossen sie auf 50 % zu gehen.
Der Ehemann fühlte sich gut. Da es seiner Frau beträchtlich zu helfen schien, ermutigte er den Arzt, ALLE Schmerzen auf ihn zu übertragen.
Die Frau brachte ein gesundes Baby ohne Schmerzen auf die Welt. Sie und ihr Mann waren begeistert.
Als sie nach Hause kamen, lag der Postbote tot auf ihrer Veranda...